Leserbrief zu „Rathaus bleibt an seinem Standort“ vom 16.12.2004

Veröffentlicht am 16.12.2004 in Kommunales

Schon jetzt bedanke ich mich bei denen, die den Plan für Sanierung und komplette Standortbeibehaltung des Betzdorfer Rathauses durchgepaukt haben. Denn es wird mir sicher Spaß machen als Steuerzahler irgendwann für solche Vorhaben die Schulden und vor allem Zinsen zu berappen.

Vielleicht werde ich mich dann fragen, weshalb ein kostengünstigerer Alternativplan nie realisiert bzw. ernsthaft in Auge gefasst worden ist. Etwa weil für den normalen Bürger dann wichtige Dienstleistungsbereiche in das Nickel-Gebäude verlagert worden wären? Nein, sicher nicht. Wären in diesem Fall doch z.B. Bürgerbüro oder Standesamt noch im historischen Rathaus geblieben.
Wieso wurde von Verantwortlichen dann so getan als wenn eine kostengünstigere Alternative eine komplette Verlagerung ins Nickel-Gebäude vorgesehen hätte?
Wollte man etwa nur aus Prestige-Gründen Steuergelder verschwenden? Auch wird man sich fragen müssen, weshalb einerseits stets über leere Kassen gejammert wird, andererseits kostensparende Varianten links liegen gelassen werden.
Aus welchem Grund dürfen bei Krankenhausprivatisierungen –also der Gesundheit – oder der Jugend Kosten eine Rolle spielen und bei Gebäuden nicht?
Wollte man sich vielleicht einen Eintrag im Schwarzbuch des Deutschen Steuerzahlerbundes sichern?

Daniel Pirker, Wallmenroth, 20 Jahre

 

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