QUO VADIS, BETZDORF?

Veröffentlicht am 29.03.2006 in Allgemein

Wir wohnen gerne in der Verbandsgemeinde Betzdorf.
Allerdings meinen wir, dass unsere Stadt und Verbandsgemeinde an Qualität verliert. Wir haben schon seit Jahren vergeblich vor dieser Entwicklung gewarnt.

„Professionelle Wirtschaftsförderung“, „Stadtmarketing“ oder „Leerstandsmanagement“ sind seit mehr als 10 Jahren unsere Forderungen. Aber darauf gehört hat niemand.
Die Situation ist nicht erfreulich.
Hinzu kommt ein großer Schuldenberg von rund 17. Millionen Euro.
Vor diesem Hintergrund werden dann Projekte angestoßen, die in dieser
Form nicht die Zustimmung der SPD finden:

Bad baden gegangen!

Leider ist unser Bad baden gegangen. Unsere Warnungen blieben unerhört! Aber das hilft jetzt wenig. Nun müssen wir uns anstrengen, unser Bad wiederzubekommen.
Die Frage ist: Wie soll es aussehen? Wir meinen, dass angesichts der schwierigen Finanzlage ein Bad gebaut werden soll, dass Familien,
Schulen und Sportvereinen die Möglichkeit gibt, etwas für die Gesundheit und Fitness zu tun.
Wir, die SPD, haben gar nichts dagegen, wenn dort eine große Saunalandschaft und ein Spaßbad dazu entsteht.Aber das können wir
nicht bezahlen. Das müsste dann ein privater Investor übernehmen. Wichtig ist, dass jetzt zügig eine sachgerechte Planung vorgelegt wird. Das ist die Voraussetzung, um Mittel des Landes beantragen zu können.
Das macht aber nur Sinn,wenn wir die Wirtschaftlichkeit des Bades darstellen können. Das Bad verschlingt nicht nur Kosten beim Bau,
sondern es kostet auch dauerhaft Geld.Unser Appell an die Zertstrittenen
in Kirchen und Betzdorf:
Springt über Eure Schatten und kommt endlich zu einer soliden Lösung für die Menschen hier und unsere Region!

In Zukunft investieren, statt in Beton!

Wir haben im Zusammenhang mit dem Rathaus immer zwei Dinge besonders betont:
1. Eine Verbesserung der räumlichen Situation für die Verwaltung ist notwendig.
2. Das alte Rathaus muss für repräsentative Zwecke und für den Publikumsverkehr erhalten werden.
Aber es gibt Bereiche, die dafür nicht so notwendig sind. Darum fordern
wir nach wie vor, dass leerstehende Räume oder Gebäude innerhalb der
Stadt oder sogar der Verbandsgemeinde genutzt werden.
Liebe Betzdorfer Bürgerinnen und Bürger haben Sie bemerkt, dass Teile
der Verwaltung bereits jetzt an anderen Stellen in der Stadt untergebracht sind? In Zeiten schlechter finanzieller Mittel muss man darum keine Bauten dieser Art durchführen. Das Geld könnte z.B. beim Stadtmarketing besser angelegt werden.

 

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