Kampagne zur interkommunalen Zusammenarbeit

Kirchen. Die beiden SPD-Verbandsgemeinderatsfraktionen aus Betzdorf und Kirchen haben ein gemeinsame Kampagne auf den Weg gebracht: die interkommunale Zusammenarbeit zwischen den beiden Verbandsgemeinden soll deutlich verbessert werden. Zunächst sollen gemeinsame Projekte besichtigt werden. In weiteren Treffen werden Zukunftsfelder erarbeitet, welche dann auch die Ratsarbeit begleiten sollen.
Als ein erstes Projekt besichtigten Mitglieder beider Fraktionen sowie der SPD-Stadtratsfraktion Kirchen jetzt die Baustelle an der bis Juni 2011 das neue Molzbergbad entstehen soll. Christoph Weber, Geschäftsführer der Molzbergbad GmbH, stellte das Projekt vor und machte deutlich, dass das geplante Bad „in diese Region passt“. Weber unterstrich, dass sich das Projekt voll im Zeit - und Kostenrahmen befände, allerdings reiche nach seiner Auffassung die derzeitige Kostensicherheit nicht aus, um über die Verwendung von Budgetsicherheiten zu entscheiden.
Dass man möglicherweise etwas günstiger bauen könne, veranlasste Dr. Berthold Mengel, Vorsitzender SPD-Verbandsgemeinderatsfraktion Kirchen und Joachim Renfordt, Vorsitzender SPD-Verbandsgemeinderatsfraktion Betzdorf zu deutlichen Worten in Richtung Betzdorfer CDU: „Es ist nicht die Zeit für naive Wünsche. Die beiden Verbandsgemeinden haben die Grenze ihrer finanziellen Belastbarkeit erreicht und man sollte dies nicht überstrapazieren.“
Auch wenn er selbst nicht anwesend sein konnte, so fiel der Name des SPD-Landtagsabgeordneten Dr. Matthias Krell mehrfach. Andreas Hundhausen, Vorsitzender der SPD-Stadtratsfraktion Kirchen lobte das Engagement von Krell: „Vor allem dem unermüdlichen Einsatz von Matthias Krell haben wir es zu verdanken, dass wir hier so weit sind und die Region ein tolles Schwimmbad erhält.“

 

 

Christoph Weber, Geschäftsführer der Molzbergbad GmbH, stellte den Genosinnen und Genossen die Pläne des geplanten Molzbergbades vor.

 

Eine zweite Station der beiden Verbandsgemeinderatsfraktionen war das Freibad in Wehbach. Auch wenn das dortige Schwimmbad kein interkommunales Projekt wird, so muss dies in Verbindung mit dem Molzbergbad betrachtet werden. Jochem Horn, Vorsitzender des Fördervereins des Freibades Wehbach, begrüßte die Kommunalpolitiker und stellte in kurzen Worten dar, welche Planungen für Wehbach vorgesehen sind. Aus dem maroden Freibad soll eine große Freizeitanlage mit Schwimmmöglichkeit entstehen, die dann auch ganzjährige nutzbar gemacht werden könnte.
Horn bezog sich auch nochmals auf das von Andreas Hundhausen initiierte Gespräch im rheinland-pfälzischen Innenministerium: „Wir haben nun eine Perspektive erhalten, die für uns vertretbar ist.“ Benjamin Geldsetzer, Geschäftsführer im SPD-Stadtverband Betzdorf und Verbandsgemeinderatsmitglied, brachte es nochmals auf den Punkt: „Es ist sehr wichtig, dass vor allem nach Betzdorf transportiert wird, dass die geplante ‚Freizeitanlage‘ in Wehbach keineswegs als Konkurrenz zum Molzberg gesehen werden kann und soll. Für viele Radfahrer ist es zudem fast nicht möglich zum Molzberg zu kommen, hingegen an Wehbach fahren viele automatisch vorbei." Gerade auf die Nutzer des Radweges setzt auch Horn: „Da ist Potential vorhanden, welches wir nutzen möchten.“

 

Die SPD-Vertreter aus Betzdorf und Kirchen besuchten auch das ehemalige Freibad Wehbach, und ließen sich von Jochen Horn, dem Vorsitzender des Fördervereins, die konkreten Vorhaben verdeutlichen.

 

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